Eigenblut-Therapie
Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie, bei der entnommenes Venenblut direkt oder mit homöopathischen Mitteln versetzt in die Muskulatur oder Haut zurückgespritzt wird.
Gelangt Eigenblut in seiner Ganzheit ins Gewebe, so wird es als Fremd erkannt und löst einen immunologischen Reiz aus. Im Gewebe treten Abwehrmass-nahmen im Sinne einer Entzündung auf. Dies bedeutet einen Reiz für den ganzen Organismus, der auch das vegetative Nervensystem miterfasst.
Insgesamt wird eine Situation herbeigeführt, in der aktivierte Abwehrkräfte die Selbstheilungshähigkeit des Organismus wiederherstellen. Die Begleit-erscheinungen einer solchen Stimulation entsprechen denen einer milden Infektion.
Zum Einsatz kommt die Eigenbluttherapie zum Beispiel bei:
- akuten und chronischen Infektionen
- degenerativen Prozessen
- Blutbildungsstörungen
- Immunstimulation und Rekonvaleszenz
- Allergien
- Hauterkrankungen
- Durchblutungsstörungen.
Eine milde Form der Eigenbluttherapie ist die Verabreichung von homöopathisch aufbereitetem Eigenblut, welches in Tropfenform verabreicht wird.
Diese Anwendung eignet sich auch zum Einsatz bei Kindern.
Energetische Psychologie
Energetische Psychologie lässt sich definieren als Zweig der Psychologie, der sich mit der Wirkung von Energiesystemen auf Emotionen und Verhalten befasst. Energie ist dabei zu verstehen im Sinne der Akupunkur, der morphischen Resonanz (Sheldrake) und ähnlicher Ansätze. Psychische Probleme werden demnach als Energieunterbrechungen oder Energiestörungen verstanden.
Eine Sitzung sieht in der Regel so aus, dass nach einem Gespräch mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests weitere Aspekte des zugrunde liegenden Themas ermittelt werden. Der mit diesem Thema verbundene Stress wird nun mit Hilfe von energetischen Techniken (Meridiansystem, Klopfakupressur, EFT (emotional freedom technique), Psycho-Kinesiologie) weiter bearbeitet und im besten Falle sehr schnell gelöst.
Diese Technik kann und will keine seriöse Psychotherapie ersetzen.
Erstverschlimmerung, homöopathische
Mitunter kann es bereits nach der einmaligen Gabe eines homöopathischen Mittels zu einer Verschlimmerung der bisherigen Symptome kommen. Manchmal kommt es auch zur Reaktivierung von Symptomen bereits durchgemachter Krankheiten.
In jedem Falle bedeutet die Erstverschlimmerung, dass das ausgesuchte Mittel "passt", der Prozess nun in Richtung Heilung geht.
Tröstlich sei hier vermerkt: die Erstverschlimmerung dauert selten länger als 24 Stunden.